LIEBE FREUNDE VON PERSPECTIVE
SENEGAL
Endlich wurde Senegal von dem
entwicklungspolitischen
Freiwilligendienst der
Bundesregierung „Weltwärts“ als
nicht mehr gefährlich eingestuft, da
die Entwicklung im Süden des Landes
wegen der Rebellenkämpfe nun
differenzierter beurteilt wird. Seit
Schulbeginn haben wir deshalb zwei
Männer als Freiwillige bei uns in
unserem Wohn- und
Ausbildungszentrum, das in der Nähe
von Dakar, also in der Landesmitte
liegt. Sie helfen mit, den Jungs von
der Straße ein Zuhause und eine
Ausbildung zu geben. Wir möchten uns
auch besonders bei Familie Schmied
bedanken, die nach eineinhalb Jahren
Mitarbeit im Management und der
Förderung der Jugendlichen, wieder
in die Schweiz zurückgekehrt ist.
Danke auch allen, die uns in diesem
Jahr bei der Arbeit mit den
ehemaligen Straßenkindern
unterstützt haben. Es gibt ein
Sprichwort in der Landessprache
Wolof: „Ku def lu bach am lu bach“,
was frei übersetzt bedeutet: „Was
man Gutes sät, das wird man auch
ernten.“ In diesem Sinne machen wir
weiter und senden herzliche Grüße
und wünschen euch allen Gottes
Segen
Christiane und Alexander Schott und
das Perspective - Senegal Team

KURZVORSTELLUNG PERSPECTIVE SENEGAL
PERSPECTIVE SENEGAL besteht seit 17
Jahren und kümmert sich um mehr als
200 Kinder. 50 Straßen- und
Waisenkinder leben in einem
Ausbildungs- und Wohnzentrum 40 km
von Dakar entfernt, 150 Kinder aus
armen Familien sind in einer Schule
im Süden Senegals. 30 Auszubildende
werden bei ihrer Reintegration in
die Gesellschaft begleitet. 25
nationale Mitarbeiter arbeiten in
der auf die Kinder zugeschnittenen
Schul- und Berufsausbildung mit
Schreinerei, Schusterei, Schlosserei
und Gemüseanbau, um den Kindern eine
Chance für die Zukunft zu
ermöglichen.
ZWEI FREIWILLIGE VON „WELTWÄRTS“
Felix und Matthias sind für ein Jahr
bei uns und helfen den Jungs bei den
Hausaufgaben, unterstützen sie in
den Werkstätten und in der
Freizeitgestaltung. Auch in unserer
Bibliothek begleiten sie die Kinder
beim Lesen, Spiele spielen und
führen Computerkurse durch.
Der Holländer Ton hält jedes Jahr
ehrenamtlich Mechaniker-Kurse, damit
die Jugendlichen lernen, ihre
Fahrräder selber zu reparieren. Sie
lernen bei ihm auch Schweißen,
Metallbearbeitung und Reparieren von
Kleinmotoren. Ein echtes Highlight
für alle!

LEBEN IM ZENTRUM UND AUSZEIT IM
SOMMERCAMP Neben
der Schule läuft die
Schreinerwerkstatt und Bäume werden
gepflanzt. In der Sommerpause haben
alle nach dem französischen
Schulsystem drei Monate Ferien. Es
ist Regenzeit und sehr schwül und
dampfig. Es gibt viele Moskitos und
Getier, Kakerlaken und Malaria.
Baobab-Bäume, die sonst wie
umgedrehte Wurzeln aussehen, blühen
erstaunlicherweise, die Europäer
fliehen in ihren Heimaturlaub. Zeit
für das Sommercamp. Dieses fand
dieses Jahr teilweise zusammen mit
den Dorfkindern im Zentrum statt,
teils im Landesinneren bei Fatick.
Wie immer wurde viel gespielt,
gebastelt und gechillt.

IM SÜDEN TUT SICH WAS Die
Schule in Ziguinchor mit dem neuen
Direktor Maissa läuft gut, da er ein
erfahrener Pädagoge und Leiter ist.
Inzwischen haben wir vier Klassen
mit insgesamt 150 Kindern. Doch
nicht nur arme Kinder haben eine
Chance, sondern auch ihre Mütter.
Durch die Initiative unserer
Mitarbeiter wurde eine
Alphabetisierungsklasse von Müttern
gebildet, die nun sehr glücklich und
stolz sind, dass sie schon ihren
Namen schreiben können. Alexander
war Anfang des Jahres während einer
Krise in Gambia vor Ort. Da der
Präsident nicht abdanken wollte, kam
es beinahe zu einem Einmarsch der
senegalesischen Truppen. Schließlich
ging der Konflikt doch gut aus. Gott
sei Dank. Unsere Schule befindet
sich in der Nachbarschaft Gambias.
Als Ausländer sollte man nur mit dem
Schiff in den Süden Senegals fahren,
denn auf der 600 km Fahrt von Dakar
mit dem „Buschtaxi“ geht es durch
das Krisengebiet Senegals, das sich
seit Jahrzehnten von Senegal
abspalten möchte.

NETZWERK Seit
vielen Jahren engagieren wir uns als
P.S. bei „CAEDAS“, das ist eine
Vereinigung von Botschafterfrauen,
die es sich zur Aufgabe gemacht
haben, direkte Hilfe vor Ort zu
geben. Jedes Jahr veranstalten sie
einen großen Basar, wo wir mit
Workshops und Spielen die
Kinderbetreuung stellen. Dabei
werden wir als Partner anerkannt und
bekommen wertvolle Kontakte und auch
Hilfsangebote. Eine gute
Möglichkeit, Hilfe anzunehmen und zu
geben!
SPENDEN UND ADRESSENDurch
Ihre Unterstützung haben diese
jungen Menschen eine
Lebensperspektive!
Herzlichst vergelt's Gott!
PERSPECTIVE SENEGAL |
Spenden absetzbar |
Sparkasse Regen-Viechtach |
Da die
Bank die Adresse nur |
IBAN:
DE21741514500022062632 |
teilweise weitergibt, bitten |
BIC:
BYLADEM1REG |
wir bei
Wunsch einer extra |
Zweck:
Straßenkinder |
Bestätigung um eine Info! |
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